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Herbstzeit ist Schimmelzeit: Das ist zu beachten

Wenn es im Herbst kalt und nass wird, steigt die Gefahr, dass sich Schimmel in der Wohnung bildet. Oft beginnt dieses Problem mit Feuchtigkeit in den Wänden. Das dadurch entstehende Gesundheitsrisiko bedeutet großen Ärger für die Bewohner und je nach Situation auch für die Vermieter. Mit den geeigneten Maßnahmen lassen sich Schäden rechtzeitig beheben und in Zukunft vermeiden. Als Vermieter sind Sie für Mängel in der Wohnung verantwortlich: Darum ist es wichtig, sich um eine geeignete Lösung zu kümmern. Ansonsten haben Ihre Mieter das Recht, die Mietzahlung zu kürzen.

Woher kommt der Schimmel?

Wenn die Schimmelflecken bereits zu sehen sind, beispielsweise unter den Fenstern, stellt sich zuerst die Frage, wie dieser Schimmel entsteht. Im Allgemeinen ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit für Schimmelsporen verantwortlich. Typische Ursachen für Schimmelpilz in den Wänden sind:

  • Baumängel (z.B. schlechte Dämmung)
  • falsches Heizen
  • unzureichende Lüftung

Warum ist Schimmel so gefährlich?

Ohne Gegenmaßnahmen kann sich der Schimmelbefall verschlimmern und die Bausubstanz schädigen. Die Schimmelsporen gefährden zudem die Gesundheit der Bewohner. Sie sind so klein, dass sie die Atemwege reizen. Im schlimmsten Fall lösen sie eine Allergie oder andere Erkrankungen aus. Schimmel in der Wohnung ist ein ernsthaftes hygienisches Problem, darum sollten Sie schnell reagieren.

Wie entferne ich Schimmelflecken in der Wohnung?

Wenn sich Schimmelpilze an den Wänden oder auf anderen Flächen bildet, sollten Sie diese gründlich reinigen und trockenlegen. Im gleichen Zuge empfiehlt es sich, die Ursachen zu klären, um eine weitere Ausbreitung und Neubildung zu verhindern.

Wie lässt sich Schimmel vermeiden?

Zur Vermeidung und Vorbeugung von Schimmel gibt es einige nützliche Tipps. Als Vermieter sollten Sie möglichst kurzfristig handeln und feuchte Bauteile schnell trockenlegen. Bei einer zu langen Wartezeit vergrößert sich der Schaden. Ein Fachbetrieb unterstützt Sie bei dieser Arbeit. Eine regelmäßige Prüfung des Gebäudes hilft dabei, eventuelle Schäden durch Feuchtigkeit rechtzeitig zu erkennen. Vor allem bei älteren Häusern ist ein funktionierender Schutz gegen Nässe sinnvoll. Mit professioneller Instandhaltung und ggf. Modernisierungen lassen sich Probleme wie Schimmel auf lange Sicht vermeiden.

Verschiedene Maßnahmen können helfen:

  • Erneuerung der Außendämmung
  • Modernisierung der Klimaanlage
  • Einbau von neuen Fenstern

Wie können Mieter Schimmel vermeiden?

Eine Wand mit Schimmelpilz

Das Verhalten Ihrer Mieter wirkt sich unmittelbar auf das Raumklima aus. Darum enthält ein Mietvertrag in der Regel wichtige Informationen zum richtigen Heizen und Lüften.

Mit einer geringeren Luftfeuchtigkeit sinkt das Schimmelrisiko – das können Sie Ihren Mietern bewusst machen. Auch die geschickte Platzierung von großen Möbeln hilft, Schimmel zu vermeiden: Die Heizungsluft soll gut zirkulieren können und die kalten Außenwände erreichen.

Sie möchten weiterführende Informationen erhalten, wie Sie Schimmel in Ihrer Immobilie vermeiden? Oder haben Sie bereits ein Schimmelproblem und möchten dieses beheben? Wir vermitteln Ihnen gerne zuverlässige Experten, die Ihnen bei der Problematik helfen.

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